Omega 3 Fettsäuren – Gastbeitrag

Für Hobby-, Breiten- und Leistungssportler, sowie für einen taktischen Athleten zählen Omega-3-Fettsäuren zu eine sehr wichtigen Baustein für einen erfolgreicheren Trainingsfortschritt und eine gesündere Ernährung. Die Problematik ist aber, dass die meisten Menschen einen sehr starken Omega-3 Mangel haben. Dieser Beitrag erklärt welche Auswirkung ein optimaler Haushalt hat und welche Dinge ich beachten soll beim Auffüllen des Haushaltes.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren zählen wie die Omega-6-Fettsäuren zu den essenziellen Fettsäuren, welche von unseren Körper nicht selbst hergestellt werden können. Somit müssen diese durch die Ernährung aufgenommen werden. Aufgrund unserer Ernährung haben die meisten Menschen ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Fettsäuren. Dies trifft auch Leistungssportler, welche bei Labortestungen einen zu hohen Omega-6 Wert hatten. Ein optimales Verhältnis ist 1:3.

Auswirkungen eines optimalen Omega-3-Spiegels

Die biologisch aktivsten Formen der Omega-3-Fettsäuren sind EPA (Eicopentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) haben eine anabole Wirkung und einen positiven Einfluss auf die Muskelarbeit. Außerdem können diese beiden Formen den Effekt des Muskelkater minimieren oder sogar verhindern. Ebenfalls kann der Kraftverlust bedingt durch Muskelkater vermieden werden.

Omega-3 Fettsäuren kurbeln den Stoffwechsel an und können so bei der Gewichtsreduktion helfen.

Des Weiteren hat Omega-3 eine positive Auswirkung auf die Regeneration. Dies liegt v.a. daran, dass die Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften (Muskeln, Sehnen, Gelenke) besitzen und es damit zu verkürzten Erholungszeiten nach harten Trainingseinheiten und Wettkämpfen kommt. Eine gute Versorgung wirkt sich zudem positiv auf die Rehabilitation nach Verletzungen (Muskel & Knochen) aus.

Woher bekommen ich es?

Omega-3-Fettsäuren bekommt man vor allem aus Fisch aus kalten Meeren, wie beispielsweise Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch. In den meisten Fällen jedoch reicht der eine verbesserte Lebensmittelwahl jedoch nicht aus, um das Verhältnis auszugleichen. Deshalb ist es sinnvoll auf eine Nahrungsergänzung zu setzten.

Folgende Punkte solltest du beachten:

• Ausreichend hohe Dosierung: Für taktische Athleten sind Tageseinnahmemengen von 2-4g EPA & DHA empfehlenswert, um auf den gewünschten Zielbereich des Omega-Index von 8% bis 11% zu gelangen.
• Qualitätskriterien beachten: Herstellung aus nachhaltigem Fischfang, Produkte aus hochwertigen und gereinigten Fischölen, keine Fischölkonzentrate, niedrige Oxidationswerte.

Qualitätstest bei Kapseln: Schneidet eine Kapsel mal auf, wenn sie stark nach Fisch riecht bzw. stinkt, sollten diese nicht eingenommen werden

Die Einnahme sollte nach oder während einer Hauptmahlzeit erfolgen.

Bevor jemand Omega als Supplement zu sich nehmen möchte, sollte unbedingt ein Labortest bei einem Arzt gemacht werden, um so Schlüsse zu ziehen, wie viel man zu sich nehmen sollte. Des Weiteren sollte man auf ein zwar teureres Fischöl zurückgreifen, da dort die Qualität deutlich höher ist.

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