Wie auch du 500 Burpees schaffst – Anleitung

Burpees sind die Königsklasse. Sie sind Hassliebe. Sie sind effektiv und anstrengend.

Burpees sind für viele Athleten ein Endgegner. Die meisten machen sie ungerne, weil sie eben so anstrengend sind. Das ist aber genau die falsche Herangehensweise. Burpees sind im Grunde die ideale Übung, um den ganzen Körper zu trainieren. Genau deswegen kommen in fast jedem Kraftausdauer Workout im Rahmen unseres PPF Coachings Burpees bzw. Abwandlungen vor. 500 davon zu schaffen ist spätestens nach den Videos von Iron Wolf ein Ziel vieler Athleten. Wir wollen euch heute eine Heransgehensweise vorstellen, wie auch du das schaffen kannst.

EMOM für mehr Burpees

EMOM Workouts (every minute on the minute) sind mittlerweile bei vielen Athleten bekannt. Auch wir benutzen sie in diversen Trainingsplänen sowie im Coaching. Ursprünglich jedoch werden EMOMs im Crossfit Bereich für Skill Workouts benutzt. Also um die Technik von einer bestimmten Übung zu verbessern. Der Vorteil hier ist, dass eine relativ hohe Wiederholungszahl bei nicht allzu hoher Intensität erlangt werden kann. Und genau das ist unser Kalkül für die Verbesserung deiner Burpee Leistung. Wir können also viele Wiederholungen machen, ohne dabei uns völlig zu verausgaben (was bei dieser Übung ja eigentlich der Fall ist).

Grundsätzlich solltest du erst einmal mit einer geringen Zahl Burpees anfangen, um dich an die Belastung zu gewöhnen. 3-5 Wiederholungen pro Minute bei einer Dauer von 15-20 Min. sollten für den Anfang reichen. Danach steigerst du Stück für Stück die Wiederholungszahl oder die Dauer des EMOMs. Wichtige Zwischenziele sind 50 Burpees in 10 Min, 100 Burpees in 15 Min. oder 175 Wiederholungen in 25 Min.

Stück für Stück schaffst du so dann die 500 Stück in 60 Minuten! Natürlich ist dies kein Prozess von ein paar Wochen, sondern eher von einigen Monaten. Beachte stets, dass du ausreichend Regeneration mit einbaust und auch an anderen Baustellen arbeitest, wie z.B. deiner Maximalkraft! Auch deine Grundlagenausdauer spielt hier wieder eine große Rolle, da der Puls bei einem solchen Workout permanent im Bereich zwischen 140-160 BPM ist.

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